Die DNMC GmbH mit Hauptsitz in Potsdam ist eine Startup-Agentur für
Online-Marketing mit Schwerpunkt auf Social Media. Als Agentur beraten wir
unsere Kunden in allen Fragen rund um Online-Kommunikation, Social Media und
das Web 2.0. Von der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, über die
Einarbeitung von Mitarbeitern bis zur Umsetzung der Kampagnen bieten wir alles
an.Unser Fokus liegt dabei klar
auf Social Media: Das Schalten von Online-Bannern war gestern. Heute
kommuniziert man mit seinen Konsumenten offen und im Dialog über Facebook, Twitter
und Co.
Wir
suchen:
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort mehrere studentische
Mitarbeiter, die uns bei der Content-Erstellung für die Profile unserer Kunden unterstützen. Anforderungsprofil:
Du
bist kreativ
Du
liebst Social Media
Du
beteiligst dich gerne und aktiv in sozialen Netzwerken und bist nicht nur ein
passiver Zuschauer
Du
schreibst gerne (sowohl kurze Texte und Posts, als auch längere Blogbeiträge),
achtest dabei selbstverständlich auf Rechtschreibung, Grammatik und
stilsicheres Deutsch (und Englisch)
Du
hast ein hervorragendes Gespür für Bilder und die Geschichten, die diese
erzählen
Du
gehst sicher mit Bildbearbeitungsprogrammen (Photoshop, etc.) um
Du
hast ein Gespür für Social Media Trends
Idealerweise
besitzt Du einen aktuellen PC oder Mac
Wir
bieten:
Spannende
Projekte
Anspruchsvolle
fachliche Arbeitsaufgaben
Professionelle
Einarbeitung und Betreuung
Großen persönlichen Gestaltungsspielraum
Freie
Zeiteinteilung (nach Absprache und Einarbeitungsphase)
Einen
guten Stundenlohn
Berufliche
Perspektiven
Wir
freuen uns auf Deine Bewerbung mit einem kurzen Anschreiben (max. 5-10 Zeilen),
bevorzugt per E-Mail, und Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins.
Facebook
hat mit der „Graph Search“ seine größte technische Neuerung in jüngster Zeit
vorgestellt. Die neue Suchfunktion, mit der das Social Network Nutzer und
Unternehmen noch stärker an sich binden möchte, liefert personalisierte
Informationen, die aus Profildaten herausgefiltert werden. Der Datenstrom, den
ein einzelner Nutzer generiert, nennt Facebook „Graph“, die Suchfunktion
dementsprechend „Graph Search“.
Quelle: Facebook
Durch
die beliebige Kombination von Kategorien und Informationen bei den
Suchbegriffen wird eine neue Form von Ergebnissen generiert. So ist eine Suche
nach Freunden, die Fußball als Hobby angegeben haben, problemlos möglich. Die
Ergebnisliste kann aber noch weiter eingeschränkt oder gefiltert werden. Man
kann die Frage erweitern: welcher der Fußball-Freunde spielt in einem Verein
oder wohnt in Stuttgart?
Zahllose
weitere Suchmuster sind denkbar. So könnten die von den Usern bereitgestellten
Daten über den Beziehungsstatus für Dating- und Partnerseiten zur Konkurrenz
werden. Großes Potential liegt in der Marktforschung. Unternehmen können
recherchieren, welche weiteren Vorlieben ihre Fans haben und entsprechende
Angebote darauf zuschneiden.
Gerade auch das Community Management einer
Facebook Page und die dazugehörende Produktion von abwechslungsreichem Content
könnte hiervon profitieren. Bislang
ist Graph Search als Beta-Version lediglich für einen kleinen Kreis von
Testern verfügbar. Als US-Nutzer kann man sich auf eine Warteliste eintragen
lassen. Deutsche Nutzer müssen sich, wie so oft bei neuen Services und
Funktionen im Web 2.0, noch gedulden. Mark Zuckerberg erklärt das Produkt im Einführungsvideo.
Ein junger, blonder Mann steht mit Blumen, Regenschirm und Smartphone bewaffnet in einer französischen Metropole und wirkt ein wenig verloren. Wo soll er hin? Die meisten Städtereisenden würden jetzt vielleicht Google Maps konsultieren, doch er fragt einfach seine Facebook Fans! Ein oder zwei von ihnen werden Matthias Schweighöfer garantiert weiterhelfen können, wenn er postet: “Verdammte Scheiße...wo geht´s denn hier zur U-Bahn?”
Lost in Paris: Matthias Schweighöfer Quelle: Facebook
Dieses Bild, das der Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor am 29. Oktober 2012 auf seiner offiziellen Facebook Page postete, hat bis heute über 32.000 Likes und um die 800 Kommentare generiert. Matthias Schweighöfer scheint also irgend etwas vollkommen richtig zu machen mit seiner Präsenz im Social Network. Ende Januar hat er mit seiner Page die magische Grenze von einer Million Fans geknackt. Eine regelmäßige Betreuung der Seite und eine direkte, persönliche Ansprache der Fans waren hier für den Erfolg entscheidend, der exemplarisch dafür steht, was möglich ist, wenn man Facebook intelligent und konsequent für sich einsetzt. Im Oktober 2010 übernahm Matthias Schweighöfer die Facebook Page, die ursprünglich von Fans ins Leben gerufen woden war. Dies kündigte er direkt mit einer kleinen Videobotschaft an, in den nächsten Monaten sollten sporadisch weitere folgen. Die Posts verdichteten sich mit Status-Updates, Bildern und Videos im Sommer 2011, als der Kinostart von Schweighöfers Film “What A Man” immer näher rückte. Seit damals wird bis heute alle paar Tage gepostet - immer von ihm selbst? Letztendlich ist das nicht entscheidend, solange die Tonalität durchgängig eingehalten wird.
Im Fall von Schweighöfer ist dieser Ton freundschaftlich, offen und witzig. Als Fan erkennt man die persönliche Stimme seines Stars auch in den einfachsten Status-Updates wieder, in den Bild- und Videoposts sowieso. Vor allem die Videos wirken spontan und improvisiert, Versprecher oder Patzer werden nicht korrigiert, sondern dank Schweighöfers Sinn für Ironie spontan in Gags verwandelt.
Der Mehrwert für Fans entsteht aber nicht nur durch diese Art der persönlichen Ansprache, sondern natürlich auch durch zahlreiche Einblicke in den Alltag von Matthias Schweighöfer. Posts aus dem Urlaub, wie das Paris-Bild, gehören dazu und auch die hochgeladenen Videos werden meist bei Schweighöfer zu Hause oder im Büro seiner Produktionsfirma Pantaleon Films aufgenommen. Daneben bieten die Videos und Bilder Blicke hinter die Kulissen von Dreharbeiten, verpatzten Szenen oder den Promo-Touren seinen neuesten Filmen.
Falls ein Termin bei einer Tour kurzfristig ausfällt, kann sich Schweighöfer schnell persönlich an seine Fans wenden, sich entschuldigen und eventuellen Frust gleich entschärfen. Ein derartiger Post generierte am 1. Februar über 3.000 Likes und über 700 fast durchweg verständnisvolle Kommentare. Entsprechend eignet sich die Facebook Page auch für eine offizielle Gegendarstellung. In deutschen Print- und Online-Medien tauchten Anfang Januar Schleigzeilen auf, laut denen Schweighöfer in einem Interview ältere Mütter als “Katastrophe" beleidigt hatte. Die Facebook Page reagierte prompt: “Die hier zitierte Nachricht ist Quatsch und die Aussage nicht von mir”, so ein Post am 13. Januar, der über 10.000 Likes generierte. So erreichte Schweighöfer zwar nicht jeden Gelegenheitsleser deutscher (Online-)Zeitschriften, aber dafür wirkungsvoll jene Fans, die den harten Kern seines Publikums bilden und in so einem Fall die wichtigere Zielgruppe darstellen.
Doch ein Facebook-Auftritt ist erst gelungen, wenn man mit ihm nicht nur auf Schlagzeilen reagiert, sondern selbst welche macht. Im Fall von Matthias Schweighöfer hat er mit seiner Page mehrfach deutschlandweite Berichterstattung ausgelöst. So geschehen im März 2012 durch einen Casting-Aufruf zu seinem jüngsten Film "Schlussmacher".
Die entsprechenden Headlines ließen nicht lange auf sich warten. Von “Hier sucht Matthias Schweighöfer eine Frau” (Bild.de) bis “Schweighöfer will vollbusige Blondine” (AMICA.de) war alles dabei. Auch über auf der Page veröffentlichte Casting-Aufrufe für Statisten wurde in den Print-Medien berichtet. Das multimediale Echo war allerdings niemals größer als bei der “Schlüpper-Wette” im August und September 2011, die mit dem Kinostart von Schweighöfers Regie-Debüt "What A Man" einherging.
In einem am 2. August 2011 geposteten Video kündigte Schweighöfer als, wie er später sagte, Witz an, dass er bei einem erfolgreichen Startwochenende seines Films nur im “Schlüpper” bekleidet durchs Brandenburger Tor rennen würde. In Windeseile verbreitete sich dieses Versprechen, so dass der Schauspieler zunächst auf Facebook, dann aber ein paar Tage später auch gegenüber der Bild-Zeitung sein Vorhaben bestätigte. Am 1. September, eine Woche nach einem sehr erfolgreichen Kinostart von “What A Man” flitzte Schweighöfer dann tatsächlich über den Pariser Platz, vor der versammelten deutschen Presse und zahlreichen überraschten Touristen.
So wurde aus einem vermeintlichen Witz eine wirkungsvolle Multimedia-Kampagne, die tagelange Berichterstattung über Matthias Schweighöfer und “What A Man” in sämtlichen Medien generierte.
Die Aktion dient als exemplarisches Beispiel dafür, wie stark der Marktwert eines Schauspielers oder einer Schauspielerin durch konstantes Engagement in Social Media gesteigert wird. Da Matthias Schweighöfer eine beträchtliche Anzahl von Facebook-Fans als Publikum mit in ein neues Projekt bringt, profitiert davon nicht nur er, sondern vor allem auch die Filmschaffenden, Sender, Verleiher und Marken, mit denen er zusammenarbeitet. Dank des Contents auf Schweighöfers Page konnten Filmprojekte wie “What A Man”, “Rubbeldiekatz”, “Russendisko” und “Schlussmacher” bereits Monate vor dem Kinostart zehntausende von Fans für sich verbuchen, was einen erfolgreichen Kinostart begünstigte. Daneben verpasst das Kern-Publikum durch aktuelle Posts kein Projekt und keinen Fernsehauftritt ihres Stars mehr. Ein Mehrwert, den man mit anderen Werbemaßnahmen oder PR nicht derhart nachhaltig erreichen könnte.
Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase soll sie noch 2013 auf den
Markt kommen, die neue Google-Brille. Potentielle Kunden in den USA, die Google Glass bereits davor testen
wollten, mussten sich beeilen.
Bis vor wenigen Tagen nahm Google auf der offiziellen Website von Glass noch Anfragen von Interessenten
entgegen, die für den Preis von 1.500 Dollar zu einem Glass Explorer werden konnten – also die Brille bereits jetzt
kaufen können, folgende monatliche Software-Updates inbegriffen. Nicht nur das
nötige Kleingeld muss man dafür haben, man sollte in der Bewerbung auch begründen, warum man das Zeug zum Explorer hat. Für Google
selbst bietet sich mit diesen ersten Kunden die Möglichkeit die Brille weiter
auf ihre Alltagstauglichkeit hin zu testen. Wie viele Exemplare der Brille so
frühzeitig an den Mann gebracht werden, ist noch unklar.
(c) Google
Die Wahrnehmung erweitern
Dem Prinzip der „Augmented Reality“ entsprechend erscheint dem Glass-Nutzer eine zweite, elektronische
Ebene im eigenen Sichtfeld, genannt „Layer“. Dieser wird direkt auf die
menschliche Netzhaut projiziert. Der Layer zeigt jene Funktionen an, die man bereits von seinem
Smartphone kennt: Telefon- und Internet-Zugang, E-Mail, Navigation via Google
Maps, sowie eine Foto- und Videokamera. Bedienbar sind sie über
Sprachsteuerung, Kopfbewegungen und ein kleines Touchpad.
Wie all diese Funktionen für einen Glass-Nutzer
in die eigene Wahrnehmung integriert sein sollen, demonstriert Google in einem
Werbevideo:
Glass auf den Straßen von New York
Stimmt die im Google-Video suggerierte Funktionalität auch mit der Praxis überein?
Diese Frage stellte sich auch Joshua Topolsky, der Glass in der vergangenen Woche für das Online-Magazin The Verge bei
Google in New York selbst testen konnte.
Topolsky kam zu dem Ergebnis, dass sich ein neuer Nutzer schnell an die
Funktionalität von Glass gewöhnt und das subjektive Empfinden praktisch mit dem
in den Google-Videos vorgestellte Erlebnis übereinstimmt. Die Einblendung des
Layers im Sichtfeld erfolge demnach elegant und unaufdringlich. Allerdings
zeigte sich auch, dass Google noch mehrere Entwicklungs-Hürden zu nehmen hat.
Eines der größten Probleme war für Joshua Topolsky schlichtweg das der
Empfangsqualität. Bricht die Datenverbindung ab, die via Bluetooth an die eines
Android-Geräts oder eines iPhone gekoppelt ist, bricht auch das Glass-Erlebnis in sich zusammen. Daneben
sei die Sprachsteuerung noch recht empfindlich und Abhängigkeit von der
Sprechgeschwindigkeit der Anweisungen, vor allem bei Suchanfragen. Andere Funktionen, die momentane Bedürfnisse des Nutzers bedienen,
seien dagegen bereits ausgereift: Fotos und Videos aufnehmen, eine
Temperaturanzeige aufrufen, die Navigationsfunktion in Echtzeit oder einen
Freund per Google Hangout das sehen lassen, was man gerade selbst sieht - all
das funktioniere reibungslos.
Die Brille in der Brille?
Joseph Topolsky ist selbst Brillenträger, musste seine eigene Brille
aber absetzen um Glass zu testen. Die Möglichkeit gewöhnliche Brillen mit Glass
auszustatten, die aktuell noch nicht existiert, könnte letztendlich
entscheidend dafür sein, dass Glass kein Nischenprodukt bleibt. Kooperationen
mit etablierten Brillen-Designern wären in dieser Hinsicht
ebenfalls eine wirkungsvolle Möglichkeit um die Google-Brille zu einem Teil
Normalität werden zu lassen, mit dem man auf der Straße nicht ständig auffällt.
Quelle: Google
Dass man bei Google das Produkt bereits in diese Richtung weiterentwickelt,
ist keinesfalls überraschend: „Im Idealfall möchten wir, dass Glass für alle
funktioniert“, so Produktdesignerin Isabelle Olsson in einem Statement. „Wir
experimentieren mit Designs, die sich auf verschiedene Arten von Rahmen
übertragen lassen. Viele in unserem Team sind selbst Brillenträger, also ist es
natrlich etwas, worüber wir nachdenken“.
Wenn Glass Ende 2013 in den Handel kommt, soll die
Google-Brille bereits weniger kosten als die 1.500 Dollar, die aktuell noch für
die Explorer-Versionen verlangt werden. Unter manchen technikbegeisterten Weihnachtsbäumen ist Glass dann sicher bereits zu finden.